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Benissa, einer der küstenorte in Alicante

 

Benissa ist eine Küstengemeinde in Alicante, die ein großes Gemeindegebiet besitzt, so dass der Gemeinde sowohl Küste als auch Berge zur Verfügung stehen. Die Küste von Benissa bietet 4 km Strände und Buchten mit viel Charme. In diesem Ort an der Küste von Alicante kann man mit einem Besuch des historischen Zentrums außerdem das Mittelalter besuchen oder einen ökologischen Spaziergang von fast 3 km Länge genießen.

Paseo Ecológico

Wenn man den Spaziergang an der Playa la Fustera (südlicher Teil) beginnt, finden wir einen ehemaligen Steinbruch für Toscagestein, ein Material, das sehr viel für den Bau der Häuser im historischen Zentrum von Benissa verwendet wurde. Der Weg führt uns dann zum Segelklub Bassetes, wo man einen schönen Blick auf den Peñal de Ifach (Calpe) hat und alle Arten von Wassersport treiben kann wie Tauschen und Schnorcheln. Geht man auf dem Weg weiter, erreicht man schließlich die Buchten und Strände von Calpe.

 

Gehen wir auf dem nördlichen Teil weiter, gelangen wir nach Fustera, einem Strand mit weißem Sand, in dessen Wasser das Neptungras weit verbreitet ist. Die als Posidonia Oceanica bekannte Pflanze ist ein Seegras, das Blüten, Früchte, Blätter, Samen, Wurzeln und Stängel hervorbringt. Sie wächst ausschließlich im Mittelmeer und zeigt eine gute Wasserqualität an, da sie klares, sauberes, mit viel Sauerstoff durchsetztes und schadstoffarmes Wasser benötigt. Die nächste Bucht, die wir erreichen, ist Cala Pinets, von wo aus wir, wenn wir die Felsen umrunden, zum so genannten Toten Meer gelangen können. Weiter vorn auf dem Weg befindet sich die Cala la Llobella, eine wilde Felsenbucht, die ideal zum Schnorcheln ist. Folgen wir dem Weg noch weiter, erreichen wir die Cala Advocat, einen kleinen Sandstrand mit eigentümlich geformter Spitze, auf der man entlanglaufen kann. Und schließlich kann auch die größte der Kieselsteinbuchten besucht werden: die Cala Baladrar. Da der Weg nicht bis dorthin führt, muss diese mit dem Auto angefahren werden.

 

 

“Les seques de gener”

Wenn man den Strand im Winter besucht, kann man ein sehr interessantes Phänomen beobachten, das “les seques de gener” (Die Januartrockenheit) genannt wird. In dieser Jahreszeit fällt der Meeresspiegel, was in früheren Zeiten dazu führte, dass die Menschen Seeigel, Seeanemonen und Muscheln sammelten (was heutzutage vollständig verboten ist).

Pflanzen-Mikroreservat

In Benissa, einem der Küstenorte von Alicante, existieren seit 1999 zwei Pflanzen-Mikroreservate, das heißt, kleine, geschützte Areale. Sie befinden sich in der Cala les Bassetes und der Cala la Fustera. In diesen Buchten wachsen besondere Pflanzen: die Sonnenröschen und der Malta-Thymian, in der Region auch als “Pebrella” bekannt.


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